Mini-Redaktioun: Cybermobbing und seine Folgen
28. April 2023Dieser Erlebnisbericht wurde vom Cycle 4.1 aus der Grundschule Billek in Dreiborn verfasst. Zusammen mit ihrem Lehrer André Mahr haben die Schüler einen Radiobeitrag zum Thema Cybermobbing vorbereitet, aufgenommen, vertont und geschnitten. Die fertige Reportage wurde am 28. April 2023 in der Sendung „Kannerkëscht“ beim Radiosender 100.7 gesendet (ab 3’15“).
Radio-Reportage zum Thema Cybermobbing
Unser Lehrer hat uns vorgeschlagen, bei der Mini-Redaktioun vom Piwitsch mitzumachen. Wir würden einen Audiobeitrag erstellen, der auf dessen Internetseite und beim Radio 100,7 veröffentlicht würde.
Wir konnten das Thema frei auswählen. Zuerst wollten wir uns mit dem Thema „Social Media“ beschäftigen, doch dann stellte sich heraus, dass dieses Thema zu breit gefächert ist.
Schließlich haben wir uns für „Cybermobbing“ entschieden. Es betrifft uns alle und es taucht überall im Internet auf.
Zuerst haben wir im Internet recherchiert, damit wir auch schon im Voraus ein bisschen Bescheid wissen und wir haben Fragen aufgeschrieben, auf die wir eine Antwort haben wollten.
Wir wollten nämlich ein Interview mit einem Experten führen. Wir haben eine E-Mail an Beesecure geschickt, die uns dann in ihrer Antwort an das KannerJugendTelefon weitergeleitet haben.
Das kjt kannst du anrufen, wenn es dir nicht gut geht und du einen Ansprechpartner brauchst, der dir zuhört und weiterhelfen kann. Die Nummer des kjt ist die 116111.
Dann kamen Nathalie und Francis vom Piwitsch zu uns in die Klasse und haben uns bei der Auswahl und Formulierung der Fragen geholfen.
Sie haben uns auch Tipps gegeben, wie man die Fragen stellt, deutlich spricht und das Mikrofon hält. Zusammen mit ihnen haben wird das auch in der Klasse geübt. Ein Schüler schlüpft in die Rolle des Reporters und stellt die Fragen, ein anderer ist der Techniker, trägt Kopfhörer und kontrolliert den Ton gut.
Nach ein paar Wochen war es dann soweit. Frau Carmen Weyer vom kjt kam an einem Mittwochmorgen nach Dreiborn, um von uns interviewt zu werden. Sie hatte sich sehr gut vorbereitet, denn wir hatten ihr die Fragen schon im Voraus geschickt.
Wir haben uns abgewechselt beim Fragenstellen. Manchmal musste eine Aufnahme noch einmal wiederholt werden, weil der Ton nicht gut war. Es war schwierig, das Mikrofon festzuhalten, weil es mit der Zeit schwer wurde.
Nach gut einer Stunde war alles im „Kasten“.
Frau Weyer verabschiedete sich von uns, nachdem sie uns noch ein paar Geschenke vom kjt ausgeteilt hatte.
Was unsere Mitschüler über Cybermobbing denken
Anschließend gingen wir noch in unsere Nachbarklasse, um ein sogenanntes „Micro-Trottoir“ aufzunehmen. Wir stellten unseren Schulkollegen zwei Fragen über Cybermobbing, die sie spontan beantworteten.
Wir hörten uns alle Aufnahmen noch einmal an. Es stellte sich heraus, dass alles zusammen viel zu lang war, denn der Audiobeitrag sollte höchstens sechs Minuten dauern. Es war klar, dass wir viel wegschneiden müssten.
Das war ganz schön schwierig, die richtigen Stellen im Tondokument zu finden, und wo wir schneiden sollten. Nathalie und Francis haben uns dabei geholfen. Die Fragen wurden alle weggeschnitten und nur die Antworten von Carmen Weyer behalten. Wir haben zuletzt noch selbst Zwischentexte aufgenommen, um die einzelnen Interviewteile miteinander zu verbinden. Zuallerletzt haben wir noch diesen Text geschrieben, und freuen uns auf alle, die ihn lesen werden…
Die Schüler des Cycle 4.1 in Dreiborn:
- Alexandre
- Anne-Sophie
- Felix
- Fränk
- Jo
- Lea
- Naël
- Nina
- Plamedie
- Sony
- Tiago
- Tomas